Uns wurde der normale Ausbildungs- bzw. Prüfungsablauf auf der Strecke erklärt. Angefangen von einem kurzen medizinischen Check-up über das korrekte Anlegen der Atemschutzausrüstung im Vorbereitungsraum, einem kurzen aber intensiven Warm-up an der Endlosleiter, auf dem Laufband dem Ergometer oder dem Stepper geht es ab auf die Strecke und als ob es der Strapazen noch nicht genug wären, am Ende noch einmal auf ein Fitnessgerät. Danach erhält jeder Kamerad seine ganz individuellen und detaillierten Daten und Werte und hoffentlich die Tauglichkeitsbescheinigung um ein weiteres Jahr als Atemschutzgeräteträger seiner Wehr zur Verfügung zu stehen. Ach und übrigens, es gibt zunehmend mehr und mehr Kameradinnen, welche sich den gleichen Strapazen erfolgreich aussetzen.
Im Anschluss an die Theorie folgte die Praxis. Zuerst durfte sich jeder kurz aufwärmen, wobei es die Endlosleiter den Kindern besonders angetan hat. Danach durften die Kinder jeweils als Trupp die Strecke einmal „durchlaufen“. Bereits bei Tageslicht und ohne Qualm, Pressluftatmer und Hitze bekam man einen guten Eindruck davon, wie anstrengend diese Ausbildung ist. Nichts alledem hat es allen viel Spaß gemacht und es war für alle eine tolle Erfahrung. Wir bedanken uns bei Matthias Münch für diesen tollen Dienst.